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Nationalmuseum Ausstellung

Die neue Ausstellung zur Schweizer Geschichte beschreibt auf 1'000 m2 das Werden der Schweiz über einen Zeitraum von 550 Jahren.

Der Gang durch die Jahrhunderte vermittelt den historischen Kontext regionaler Strömungen und internationaler Einflüsse rund um ausgewählte Exponate: Dabei zeigen einzigartige Manuskripte sowie bedeutende Objekte, wie Charles Le Bruns Allianzteppich von 1663 oder die Flabkanone aus der Bührle Fabrikation, wichtige soziale und wirtschaftliche Rück- und Fortschritte der Schweiz auf. Die Ausstellung verdeutlicht das Werden der Schweiz an diversen Dreh- und Wendepunkten.

Die Geschichte der Schweiz ist zudem eine Geschichte von Grenzen, die sich bilden und immer wieder verschoben haben, seien es geografische, sprachliche oder konfessionelle Grenzen. Das stetige neue Bemühen, diese Trennlinien zu überwinden, machte die Entwicklung zum modernen, souveränen Staat mitten in Europa möglich.

Die Ausstellung überschreitet zudem eine zeitliche Grenze, die für historische Museen oft ein Tabu ist. Sie wagt den Ausblick auf die Geschichte der Gegenwart. Der Ausstellungsteil zum 21. Jahrhundert befasst sich mit globalen Themen wie Migration, Klimawandel oder Robotik. Sie formulieren Fragen an die Gegenwart. Die Antworten darauf werden die Zukunft der Schweiz prägen.

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Zürich hat 1'200 Brunnen

Überall in der Stadt fliesst bestes Trinkwasser aus grossen und kleinen Brunnen: Gratis für alle.

Für frisches und erstklassiges Trinkwasser ist in Zürich stets gesorgt – dank mehr als 1‘200 Brunnen, die in der Stadt alle paar Meter zu finden sind. Damit gehört Zürich zu den brunnenreichsten Städten der Welt. Über jeden Brunnen gibt es spannende Geschichten zu erzählen. Hier nur drei Brunnen der Innenstadt, die jeder Besucher gesehen haben muss:

Amazonen-Brunnen am Rennweg: ca. 1430 in Betrieb genommen. Mit einer Figur, die den Brunnen schmückt, ist er einer der ersten Zürcher Brunnen, der auch als öffentliches Kunstwerk betrachtet wurde.

Alfred-Escher-Brunnen am Hauptbahnhof: Seit 1889 in Betrieb. Die Figur Alfred Eschers steht in einem Dreieck, das dessen wichtigsten Errungenschaften zusammenführt: als Eisenbahnpionier sorgte er dafür, dass Zürich mit seinem Hauptbahnhof schon früh einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte der Schweiz wurde. Zudem war er an der Gründung der heutigen Eidgenössischen Technischen Hochschule ETH sowie der Schweizerischen Kreditanstalt (heute Credit Suisse) am Paradeplatz beteiligt

Lindenhofbrunnen auf dem Lindenhof: Seit 1667 in Betrieb. Der heutige Brunnen wurde 1912 in Erinnerung an die tapferen Zürcherinnen erstellt, die 1292 in Kampfmontur ein österreichisches Heer vor einer Stadtbelagerung abgeschreckt haben sollen.

Tipp 1:
Wer auf dem Spaziergang durch Zürich durstig wird, benötigt keinen Supermarkt. Eine Trinkflasche – zum Beispiel die hochwertige, wiederverwendbare und leichte Sigg-Trinkflasche, die in der Tourist Information gekauft werden kann – genügt. Aufschrauben, auffüllen und kühles wie frisches Wasser geniessen.

Tipp 2:
Wer mehr über die unendlichen Zürcher Brunnen erfahren möchte, bucht die Stadtführung Wasserstadt Zürich.

Tipp 3:
Diese Karte zeigt, wo die Brunnen auf Stadtgebiet stehen.

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Design- und Kulturlinie 4

Tramlinie Nr. 4 ist die inoffizielle Kulturlinie Zürichs und verbindet einige von Zürichs wichtigsten Design-, Kunst- und Kulturhäusern.

«Viele Highlights aus dem Zürcher Kulturleben reihen sich entlang der Tramlinie 4 wie Perlen an einer Kette», sagt Christian Brändle. Der Direktor des Museum für Gestaltung weiss, wovon er spricht, immerhin nutzt er die Linie regelmässig, um «seine» drei Häuser zu besuchen. Sie alle liegen entlang der Route: In Zürich-West ist es der Standort Toni-Areal, nahe beim Hauptbahnhof das historische Stammhaus und direkt am Zürichsee der Pavillon Le Corbusier.

Die Strecke ist übrigens auch ein Hort für Kunst im öffentlichen Raum (KiöR).

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Freitag Tower - begeistert hoch

Freitag Tower - aufeinander gestapelte Frachtcontainer begeistern

Nicht nur Recycling-Fans erfreuen sich des farbigen Turms nahe dem zentralen Bahnhof Hardbrücke: 17 aufeinander gestapelte Frachtcontainer ragen hier 26 Meter in den Himmel.

Die rostigen Container wurden eigens in Hamburg ausgesucht und mit dem Zug nach Zürich transportiert. Der Turm ist aber nicht nur hübsch anzusehen, sondern begehbar: Auf vier Etagen beherbergt er mit 1‘600 Taschen die weltweit grösste Auswahl der «Individual Recycled Freewaybags» des bekannten Zürcher Labels Freitag.

Wer noch weiter hinauf steigt, erreicht das Dach des Recycling-Wolkenkratzers. Hier eröffnet sich eine grossartige Aussicht über das ehemalige Industrie-Quartier: Alte Fabriken, hinter deren Mauern neues Leben pulsiert, Frau Gerolds Garten, ein beliebter urbaner Stadtgarten mit Gastronomie, oder die Bögen des Viadukts, in dem viele hübsche Boutiquen, Restaurants und Veranstaltungsräume untergebracht sind.

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«Ich kenne Zürich seit vielen Jahren und helfe Ihnen gerne einen unvergesslichen Aufenthalt zu haben!»
Sigi Gübeli